Bernhard Amann: Das war erst der Anfang!

Die Gsiberger hielten heute das ab, was andere Parteien eine Wahlkampfabschlusspressekonferenz nennen. Die Gsiberger wollten das Wort nicht in den Mund nehmen, denn für sie war das erst der Anfang. Die Erklärung von Bernhard Amann:

Das ist erst der Anfang. Damit ist auch schon die unumgängliche Frage der Presse beantwortet, ob wir hineinkommen? Wir stehen für Demokratie, für die Mitbestimmung der Bürger, für das Selfempowerment, für Demokratie für alle. Wir wollen nachhaltig dafür Politik machen und alle anderen etablierten "Mitbewerber" wollen dies ausdrücklich nicht. Wir werden am Wahltag sehen können, ob deren undemokratisches Politikverständnis endlich einen Dämpfer bekommt.

Im Übrigen halten wir es mit unserem Freund Dr. Hans-Peter Martin, der uns auch bei unserer Wahlkampferöffnung freundlich in unserer Arbeit öffentlich bestärkt und ermuntert hat. Dem sagten die Auguren anfangs 4 Prozent voraus, 18 sind es dann geworden!

Aber viel wichtiger als jedes famose Wahlergebnis ist, wir sind da und wer will, dass sein Steuergeld und seine Abgaben nicht von den Parteien für die Schulden aus diesem Wahlkampf verwendet werden, der muss wählen gehen! Denn sonst zahlen sie auch als Nichtwähler mit für die Schulden dieser Parteien.

Aus diesem Grunde haben wir auch einen Flashmob "Guten Morgen Demokratie" organisiert, der europaweites Echo findet, wie wir ja überhaupt die einzige wahlwerbende Gruppe sind, nachhaltige Politik demonstriert hat.

Es wird nach diesem Wahlkampf dank unseres Plakates keinen solchen Vergeudungswahlkampf mehr geben können, das haben wir jetzt schon erreicht. Das war nachhaltige Politik statt Propaganda. Wir werden auch die Vorarlberger Parteienfinanzierung bei gegebener Zeit einer strafrechtlichen Prüfung unterziehen lassen. (Denn das was hier mit Zustimmung der Parteien geschieht, ist wenn es ein Unternehmen machen würde, eine betrügerisches In-Sich-Geschäft!)

Es war ein Anfang. Nein, es IST erst der Anfang einer neuen Bewegung, die wir hier erfahren durften und die Vision von einer modernen Gesellschaft selbstbewusster Bürger, der Eigeninitiative, der Solidarität und der Freiheit. Des Respektes und der Vielfalt. Wir sind so vielfältig und farbig wie eben das tägliche Leben auch. Wir sind das was "Heimat" heißt: Die Achtung des Menschen als Menschen.

Wir sind in dieser Wahlwerbung fest zusammengewachsen, ohne unsere je individuelle Identität aufzugeben, sie in einem Parteiapparat zu ersticken. wir haben solidarische Arbeitsteilung erlebbar gemacht und wir sind die gelebte Integration. Wir sind die einzigen, wo Bürger selber über ihre Kandidatinnen entscheiden können. Das gibt es bei keiner anderen wahlwerbenden Gruppe, das gibt es so auch europaweit nirgendswo. Das wird Schule machen! Das ist nachhaltig!

Auch wenn es die Öffentlichkeit nicht wahrnimmt, wir waren auch in der Vergangenheit da: Um ein Beispiel von vielen zu zitieren. wir hatten 10 Jahre lang für den kostenlosen Kindergarten getrommelt und ihn voraus gedacht. Noch bei der letzten Landtagswahl vor 5 Jahren haben alle Vorarlberger Parteien uns lächerlich machen wollen. Heute ist unser Vorschlag Realität geworden. Nicht nur hier: In ganz Österreich. Die Vorarlberger Parteiapparate mussten dazu von ihren Wiener Sekretraiaten gezwungen werden. Das war nachhaltig - weit über Vorarlberg hinaus.

Die anderen Wahlwerber mögen ihre Wahlabschlussveranstaltungen halten. Für sie sind ihre Wahlwerbemittel um über 5 Millionen Euro schon übermorgen gebührenpflichtiger Sondermüll. Da sieht man einmal auch, was das Wort Nachhaltigkeit dort Wert ist. Unsere Wahlwerbemittel sind kein Sondermüll sondern nachhaltig und wir werden unsere Plakate für Licht ins Dunkel bis Weihnachten hängen lassen, wir werden dorthin auch unsere ersten Landtagsbezüge überweisen.

Für uns ist das der Auftakt. Das ist erst der Anfang. Und auch in den Gemeinden Vorarlbergs wartet man im Frühjahr 2009 auf uns, darauf dass wir den Staub einer verkarsteten Politik nachhaltig abarbeiten.

Wir werden auch nach diesem Sonntag in unseren Grundsätzen die Gleichen bleiben, jedoch uns immer neu verändern und lernen, aus unserer Vielfalt und unserem Engagement schöpfen, aus den täglichen neuen Anforderungen lernen. Eine der wichtigsten und nachhaltigsten Aufgabe wartet schon heute auf uns, den Lernverweigerern- auf Abgeordneten und Regierungsbeänken geduldigen Förderunterricht zu erteilen. Dieser unser Förderunterricht ist die Zukunft.

Vorarlberg hat eine Zukunft!

Demokratie für alle

Heimat für alle!
Reichtum für alle!

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