20. September 2009 Vorarlberger Flashmob "Guten Morgen Demokratie!"
Die Gsiberger haben deshalb zum ersten Vorarlberger Demokratie-Flashmob "Guten Morgen Demokratie" zum Wahltag am 20. September 2009 aufgerufen. Bis 11.00 Uhr vormittags gehen wir gegen Rechts WÄHLEN!
20.Sept.09 bis 11 Uhr AUFSTEHEN und gegen Rechts WÄHLEN GEHEN!
Mailen, SMSen, Reden für den ersten Demokratie-Flashmob Vorarlbergs!
Achtung in einigen Vorarlberger Kleingemeinden schliesst das Wahllokal bereits um 11.00 Uhr!
Jeder wahlberechtigten Person mit Hauptwohnsitz im Land sind spätestens bis zum vierten Tag vor dem Wahltag ein amtlicher Wahlausweis und ein Stimmzettel zur Verfügung zu stellen. Diese Wahlunterlagen werden an die Hauptwohnsitz-Adresse in Vorarlberg zugestellt. Sie werden auch Wahlberechtigten übermittelt, denen eine Wahlkarte ausgestellt wurde. Ungeachtet dessen können Wahlkartenwählerinnen und Wahlkartenwähler ausschließlich mit ihrer Wahlkarte die Stimmabgabe durchführen.
Stimmzettel.
Wer den zugesandten Stimmzettel verloren oder verschrieben hat, für den muss in der Wahlzelle ein Ersatzstimmzettel aufliegen. Liegt keiner auf, dann von der Sprengelwahlkommission verlangen!
Der Wahlausweis enthält neben persönlichen Daten (Familien- und Vorname, Geburtsjahr und Adresse) auch den zuständigen Wahlsprengel, die Nummer, unter der die wahlberechtigte Person im Wählerverzeichnis eingetragen ist, den Wahltag, das Wahllokal sowie dessen Öffnungszeiten. Das Mitführen des Wahlausweises bei der Stimmabgabe im Wahllokal ist zwar keine Voraussetzung für die Zulassung zur Stimmabgabe, wird aber empfohlen: Die Angaben auf dem Wahlausweis erleichtern der Wahlbehörde das Auffinden der wahlberechtigten Person im Wählerverzeichnis deutlich.
Der Wahlausweis ersetzt nicht den Identitätsnachweis, der bei der Stimmabgabe im Wahllokal mitzuführen ist. Dies ist inbesondere Personen ohne Wahlausweis und neu zugezogenen Personen, also solchen, die der Wahlkommission nicht persönlich bekannt sind, empfohlen.
Der Begriff Flashmob (flash – Blitz; mob – von mobilis – beweglich), auch Blitzauflauf, bezeichnet einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer üblicherweise persönlich nicht kennen. Flashmobs werden über Online-Communitys, Weblogs, Newsgroups, E-Mail-Kettenbriefe oder per Mobiltelefon organisiert. Obwohl die Ursprungsidee explizit unpolitisch war, gibt es mittlerweile auch Flashmobs mit politischem Hintergrund. Eine verwandte Aktionsform ist der Smart Mob, der mit dem öffentlichen Auftritt einem politischen oder gesellschaftlichen Ziel zu Aufmerksamkeit verhelfen will. Der Begriff geht auf einen Bestseller des US-amerikanischen Psychologen Howard Rheingold aus dem Jahr 2003 zurück. Flashmobs gelten als spezielle Ausprägungsformen der virtuellen Gesellschaft (virtual community, Online-Community), die neue Medien wie Mobiltelefone und Internet benutzt, um kollektive Aktionen zu organisieren.
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