Liste Gsiberger

Die "Liste Gsiberger" besteht aus fünf Gruppierungen mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Ihr Ziel ist das Angebot einer demokratische Breite für den denjenigen Teil der Wähler/innen, der kritische Perspektiven für die kommenden Jahre in der Landespolitik fehlen.

Der "Liste Gsiberger"geht es um wirtschaftliche Aspekte wie die Einführung einer Vermögens- und Spekulationssteuer, die Aufhebung des Bankgeheimnisses, die Reduktion der Managergehälter, die Sicherung der Pensionen und Erhöhung der Witwenpensionen, ein bedingungsloses Grundeinkommen, eine Privilegienumverteilung. Im sozialen Bereich geht es um verstärkte Integrationsbemühungen, den Abbau einer Ausländerhetze und die Armutsbekämpfung. Bildungspolitische Aspekte sind etwa die Einführung einer Lernkultur in den Schulen und außerschulischen Bildungsinstitutionen mit dem Ziel von Qualifizierungsmaßnahmen und damit einer Ermöglichung eines eigenständigen Lebens, einer Verbindung von Arbeit und Kultur und der Förderung der Jugendkultur. Die Gesundheitsförderung bedarf vermehrter Betreuungsmaßnahmen ab der Geburt in Verbindung mit einem verstärkten Umwelt- und Gesundheitsbewußtsein. Große Bedeutung hat die Förderung der Demokratie und einer Transparenz mit Kontrolleinrichtungen.

Die "Liste Gsiberger" setzt sich daher für die Verstärkung des Einflusses der Bürger/innen bei politischen Vorgängen ein. Sie wendet sich gegen einen Parteienstaat, in dem nur wenige Mächtige das Sagen haben. Bedenklich ist der hohe Anteil der Nichtwähler/innen. Mit einer niedrigen Wahlbeteiligung läuft die Demokratie Gefahr, ihre Legitimität zu verlieren. Die "Liste D´Gsiberger" wird ihre Kandidaten/innen nach der Zahl der Vorzugsstimmen in den Landtag entsenden. Sie unterliegen keinem Klubzwang. Mit den Geldern der Parteiförderung werden Benachteiligte in unserer Gesellschaft unterstützt.

Die "Liste Gsiberger" bittet um Unterstützung ihrer politischen Ziele.
Adnan Dincer-GSI