Zur Hetze von "ejr-vorarlberg.at" gegen die Gsiberger und allgemein

"Eine jugend rebelliert" ist ein Liedtitel der sehr bekannten ostschweizer Neonaziband "indiziert". Ebenfalls ist es der Name, einer Webadresse, von der aus Leserbriefe, die gegen die Gsiberger hetzen in diversen Zeitungen von Vorarlberg veröffentlich wurden.
Eine gelogene Verleudmungskampange gegen die Gsiberger von wegen GSI statt XI (wer Zeitung und Leserbriefe ließt kennt diese Kampange), und einen vermeidlichen Antikapitalismus, der nur so von völkischer nationalökonomischen Antisemitismus strotzt, gibt es auf der Seite nachzulesen.

Die Kapitalismuskritik, bei der von einem "nomadenhaften Kapitalismus", der die "Völker vergiftet" in Kombination mit Bildern von fetten Parade Bonzen als Schweine auf Geldsäcken sitzend schwadroniert wird, mutet an den völkischen "anti"Kapitalismus der Nazis in den 30er Jahren an. Als jemand der sich intesiv mit dieser Thematik beschäftigt hat, sowohl mit der "anti"kapitalistischen Propaganda des Nationalsozialismus, als auch mit echten antikapitalistischen Perspektiven, kommt mir beim Lesen von folgendem EJR-Artikel das kotzen!

http://ejr-vlbg.at/?p=98#more-98

Zitat: "[...]ist das konzentrierte internationale Finanzkapital zum letzten Gefecht für die Errichtung eines globalen Weltmarktes gegen alle nationalen Volkswirtschaften und völkischen Gemeinschaften angetreten."

Soll ich jetzt die "völkischen Gemeinschaften" und die Nationalökonomie vorm ausländischen Kapitalismus schützen?!?
--> Nazi-dreck!!!

Echte Kapitalismuskritik sieht anders aus!
Nicht an der Nase herumführen lassen von solcher subtilen Hetze!

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